Full-Arch Sofortbelastung mit der Neoss4+ Behandlungslösung
Spezialist für Implantologie
Maglie (LE), Italien
Fakten
Patient:
Männlicher Patient in den 60ern mit defekten Zähnen in beiden Kiefern, die extrahiert werden müssen.
Klinisches Problem:
Ausgefallene Zähne in beiden Kiefern, die extrahiert werden mussten. Nach der Extraktion und Heilung zeigt sich eine starke Atrophie des Ober- und Unterkiefers mit reduziertem Knochenvolumen sowohl horizontal als auch vertikal und wenig haftender Gingiva im Unterkiefer.
Klinische Lösung:
Extraktion der Zähne und Einsetzen von vier Implantaten im Unterkiefer zur sofortigen Rehabilitation.
Behandlungsplan:
Extraktion von 6 Zähnen mit Sofortimplantation von vier Neoss ProActive Tapered Implantaten mit Multi-Unit Abutments im Unterkiefer. Hinzufügen einer provisorischen, verschraubten Brücke während der Vorbereitung der endgültigen Prothese.
Produkte:
4 Neoss ProActive Tapered Implantate
2 Multi-Unit Abutments 3.0 mm
2 Multi-Unit Abutments 30° 3.0 mm
4 Multi-Unit Abformpfosten offener Löffel 6 mm
4 Multi-Unit Heilungskappen
Schlussfolgerung:
Der Patient erhielt 48 Stunden nach dem Eingriff eine verschraubte Brücke im Unterkiefer. Im Oberkiefer wurde der Patient mit einer herausnehmbaren Prothese versorgt. Der Patient wird zu einem späteren Zeitpunkt zur endgültigen Prothese und zur Full-Arch Behandlung des Oberkiefers wiederkommen.
Schritt für Schritt
Schritt für Schritt
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Abbildung 1.
Panoramaröntgenbild vor der Behandlung. Der Patient hatte in beiden Kiefern konventionelle, zahngetragene Brücken. Alle Zähne waren defekt und mussten gezogen werden.
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Abbildung 2.
Postextraktive Panorama-Röntgenaufnahme. Der Patient hatte eine starke Atrophie des Ober- und Unterkiefers, wenig anhaftende Gingiva im Unterkiefer und ein reduziertes Knochenvolumen sowohl horizontal als auch vertikal.
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Abbildung 3.
Panoramaröntgenbild zum Zeitpunkt der Implantation, vier Monate nach der Extraktion. Vier Neoss ProActive Tapered Implantate wurden in den Unterkiefer gesetzt. Die beiden posterioren Implantate wurden gekippt, um Brückenauskragungen zu minimieren.
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Abbildung 4.
Die Neoss Multi-Unit Abutments wurden zum Zeitpunkt der Implantatinsertion eingesetzt. Für die gekippten posterioren Implantate wurden abgewinkelte (30°) Multi-Unit-Abutments verwendet, für die anterioren Implantate gerade Multi-Unit-Abutments.
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Abbildung 5.
Nach dem Gewebeverschluss zum Zeitpunkt des Eingriffs wurde ein konventioneller Abdruck genommen. Es wurden eine offene Abformtechnik und ein offener Löffel für Multi-Unit-Abformpfosten verwendet.
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Abbildung 6.
Abdruck unmittelbar nach der Operation.
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Abbildung 7.
Die Multi-Unit-Abutment-Heilungskappen wurden auf die Multi-Unit-Abutments aufgesetzt und das Weichgewebe um die Heilungskappen herum repositioniert und vernäht, um eine stärkere Befestigung der Gingiva auf der bukkalen Seite zu erreichen.
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Abbildung 8.
Das Modell wurde gescannt und eine provisorische Full-Arch-Versorgung mit CAD konstruiert. Beachten Sie die parallelen Schnittstellen, die mit abgewinkelten Multi-Unit-Abutments erreicht wurden.
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Abbildung 9.
Das Dentallabor fräste eine provisorische verschraubte Brücke aus verstärktem PMMA und klebte sie auf Multi-Unit-Provisoriumsaufbauten.
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Abbildung 10.
Einprobe der provisorischen Brücke auf dem Modell. Ansicht des Gesichts.
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Abbildung 11.
Einprobe der provisorischen Brücke auf dem Modell. Okklusale Ansicht. Beachten Sie die kurzen Auskragungen, die durch gekippte Seitenzahnimplantate erreicht wurden.
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Abbildung 12.
Der Patient erhielt 48 Stunden nach dem Eingriff eine verschraubte Brücke im Unterkiefer. Im Oberkiefer wurde der Patient mit einer herausnehmbaren Prothese versorgt.
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Abbildung 13.
Ansicht des Gesichts des Patienten mit eingesetzten Prothesen.
"Ich verwende Neoss+ Lösungen seit mehr als 10 Jahren, und mein Team und ich freuen uns jeden Tag, wenn wir chirurgische Eingriffe vornehmen und Prothesen fertigen. Das neue Neoss Multi-Unit Abutment macht das Neoss4+ Konzept noch zugänglicher, flexibler und einfacher."