Sofortimplantation eines Neoss ProActive® Edge-Implantatsin beeinträchtigtem Knochen
Dr. Wim van Thoor, Germany
Certified Implantologist
Kirchhoven, Deutschland
Fakten
Patientin:
31-jährige Frau bei guter Gesundheit.
Klinische Situation:
Versagen des oberen linken ersten Prämolaren nach zwei vorherigen Wurzelspitzenresektionen, gebrochene Krone.
Behandlungsplan:
Zahnextraktion und sofortige Insertion eines Neoss ProActive® Edge Implantates bei gleichzeitigem Knochenaufbau mit THE Graft.
Schritt für Schritt
Schritt für Schritt
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Abbildung 1.
Die Patientin hatte einen defekten oberen linken ersten Prämolaren. Das DVT zeigt die Ausgangssituation (Abbildung 1).
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Abbildung 2.
Im Bereich der resezierten Wurzel scheint ein bukkaler Defekt zu sein (Abbildung 2).
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Abbildung 3.
Der frakturierte Zahn wurde extrahiert (Abbildung 3 – 4).
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Abbildung 4.
Der frakturierte Zahn wurde extrahiert (Abbildung 3 – 4).
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Abbildung 5.
Ein Lappen wurde angehoben und zeigt den bukkalen Defekt (Abbildung 5).
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Abbildung 6.
Die Präparation erfolgte gemäß Neoss ProActive® Edge-Bohrprotokoll (Abbildung 6).
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Abbildung 7.
Insertion eines Neoss ProActive® Edge-Implantats ∅ 5.0 × 13 mm (Abbildung 7).
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Abbildung 8.
Das Implantat wurde bei sehr begrenztem Knochenangebot bei mittlerer Knochendichte geset t (Abbildung 8). Trotz der Knochensituation wurde eine gute Primärstabilität erreicht. Das Einführdrehmoment betrug 20 Ncm, der ISQ 70/77.
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Abbildung 9.
Eine Augmentation unter Verwendung von porcinem Knochenersatzmaterial THE Graft (Abbildung 9). wurde durchgeführt, um den bukkalen Defekt zu korrigieren (Abbildung 10).
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Abbildung 10.
Eine Augmentation unter Verwendung von porcinem Knochenersatzmaterial THE Graft (Abbildung 9). wurde durchgeführt, um den bukkalen Defekt zu korrigieren (Abbildung 10).
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Abbildung 11.
Die Augmentation wurde mit einer resorbierbaren Kollagenmembran abgedeckt (Abbildung 11).
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Abbildung 12.
Der Schleimhautlappen wurde um das PEEK-Heilungsabutment herum fixiert, um eine einzeitige Heilung zu ermöglichen (Abbildung 12).
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Abbildung 13.
Röntgenaufnahme während der Insertion (Abbildung 13).
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Abbildung 14.
Auf dem Heilungsabutment wurde ein Neoss ScanPeg eingesetzt (Abbildung 14) und mit einem Intraoralscanner digital erfasst (Abbildung 15).
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Abbildung 15.
Auf dem Heilungsabutment wurde ein Neoss ScanPeg eingesetzt (Abbildung 14) und mit einem Intraoralscanner digital erfasst (Abbildung 15).
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Abbildung 16.
Das DVT nach 3,5-monatiger eilung (Abbildung 16) zeigt eine gute Integration des Edge-Implantats und die Knochenregeneration des anfänglichen Defekts. Der ISQ war auf 72/79 gestiegen, was auf eine gute Osseointegration hinweist.
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Abbildung 17.
Mit einem vollständig digitalen Arbeitsablauf wurde ein individualisiertes Zirkonoxid-Abutment auf einer Neoss TiBase (Abbildung 17) mit einer
Zirkonoxidkrone erstellt und eingegliedert(Abbildung 18). -
Abbildung 18.
Mit einem vollständig digitalen Arbeitsablauf wurde ein individualisiertes Zirkonoxid-Abutment auf einer Neoss TiBase (Abbildung 17) mit einer
Zirkonoxidkrone erstellt und eingegliedert(Abbildung 18).